Trainingswinter hinterlassen ihre Spuren
Kaum hat man sich mit einem ansehnlichen Trainingsprogramm seine Traumfigur gezaubert, wirft einem der Alltag Steine in den Weg. Alltagsstress oder Änderungen der Lebenssituationen oder auch sportliche Verletzungen sorgen häufig dafür, dass der übliche Trainingsablauf nicht mehr eingehalten und der Erfolg daher verlustig geworden ist. Bei einer kurzweiligen temporären Unterbrechung fällt uns dies nicht zwangsläufig auf. Eine mittel- bis langfristige Unterbrechung kann jedoch zu unterschiedlichsten Phänomenen wie etwa dem Skinny Fat Bauch. Was sich zunächst wie ein gegensätzliches Begriffspaar anhört, ist als Sportphänomen jedoch umfänglich bekannt. Trotz schlanker Figur erhält der Bauch etwas mehr Fülle, die nur schwer wegzutrainieren ist. Doch wie lässt sich dies vermeiden?
Schluss mit der Unförmigkeit – Konstantes Training ist gefragt!
Letztlich gibt es eine große Zahl unterschiedlichster Methoden, sich von dieser sportlichen Unförmigkeit verabschieden zu können. Zum einen gibt es Nahrungszusätze und Präparate, die es einem ermöglichen, dass der Körper sich ausgewogen um die Fettverbrennung bemüht. Der Erfolg stellt sich zunächst schnell ein, doch nicht immer ist damit auch die Ursache des Problems hinreichend behoben worden. Zum anderen gilt es – wie bei jeder sportlichen Betätigung – einen gesunden und vielseitigen Ernährungsplan zu verfolgen. Abwechslungsreiche Speisen in Kombination mit ausgewogenen Sporteinheiten sorgen für einen gesunden Stoffwechsel und ebenfalls für einen natürlichen Muskelaufbau. Zuletzt gilt es natürlich die mittel- und langfristigen Trainingspausen zu verhindern. Auch eine niederschwellige, dafür aber konstante Trainingsbegleitung wird daher auch in der Massephase grundlegend empfohlen. Dadurch vermeidet man das Einlagern schwer abbaubarer Fettreserven und hält seinen Körper zumindest auf einem Grundlevel sportlicher Möglichkeiten. Besonders dann, wenn man den Muskelaufbau langsam und möglichst natürlich generieren möchte, ist diese niedrigschwellige aber konstante Inanspruchnahme des Körpers wichtig.
Sorglos auch durch längere Pausen
Doch was kommt auf mich zu, wenn die Pause doch eine längere geworden ist? Besonders durch schwere Sportverletzungen kann es zu einer längerfristigen Unterbrechung des Trainingsverlaufs kommen. Bevor man sich nun Hals über Kopf dennoch ins Training stürzt und sich aus Eitelkeit oder Schamgefühl nicht an ärztliche Anweisungen hält, kann man sich mit dem Umstand beruhigen, dass unsere Muskeln über ein sogenanntes Muskelgedächtnis verfügen. Unser Körper schafft es, sich maximal an die neue Lebenssituation anzupassen und sich darauf einzustellen. Selbst dann, wenn wir nach einer längeren Zwangspause wieder mit dem Sport beginnen, können wir uns dabei getrost auf unseren Körper verlassen. Auch wenn uns dieser Umstand der Zwangspause innerlich auffrisst, können wir dennoch unterstützend darauf einwirken. Zunächst sollten wir dem ärztlichen Rat folgen und uns grundlegend schonen. Außerdem muss die Nahrungsaufnahme überdacht und neu angepasst werden. Wer zuvor eine Fülle an Kalorien zu sich genommen hat, sollte sich nun auf das standardisierte Maß beschränken, um nicht versehentlich eine starke Gewichtszunahme zu bezwecken. Zudem sollte man nicht vergessen, dass es mehr Sport gibt, als nur das harte Training im Fitnessstudio. Alternative Sportmöglichkeiten, die den Bewegungsapparat so weit wie möglich in Schwung halten, können den gewonnenen Muskelerhalt zumindest stabilisieren genauer gesagt den übermäßigen Verlust der Muskelmasse verhindern.